© Jens Niefenecker 2015
Die Ernährung
Wir füttern unsere Bollis nicht - wir ernähren sie.
Hundefutter von PETfit
Qualität, die für sich spricht
An erster Stelle bei allen PETfit Produkten steht unsere Philosophie, artgerechte, naturbe-
lassene und chemiefreie Hunde- und Katzennahrung anzubieten und dabei neueste ernäh-
rungswissenschaftliche Erkenntnisse zu berücksichtigen.
Alle Rezepturen der PETfit Menüs werden von erfahrenen Fachkräften in unserem Unter-
nehmen entwickelt und optimal auf die Bedürfnisse von Hunden und Katzen abgestimmt.
Qualität und Frische haben erste Priorität
Regionalität und Saisonalität finden bei der Auswahl unserer Zutaten größtmögliche Beach-
tung. Qualität und Frische haben erste Priorität, da sie für die servierfertigen PETfit Dog &
Cat Gourmetmenüs und Fleisch pur Rezepturen von entscheidender Bedeutung sind.
65 bis 75 % Fleischzutaten sorgen für eine optimale Versorgung der Hunde und Katzen mit
hochwertigem Eiweiß. Dabei werden Muskelfleisch und Innereien, wie zum Bespiel Herz,
Leber, Lunge, Pansen, Euter, Rinderkehlköpfe und Hälse kombiniert mit kleinen Portionen
Gemüse, Obst, Hirse, Amaranth, Reis etc. und Ölen anteilig so zusammengestellt, dass alle
Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente in der Nahrung enthalten sind.
Hinsichtlich der Nähr- und Wirkstoffgehalte berücksichtigen wir bei den Rezepturzusammen-
stellungen die empfohlenen Bedarfswerte der veterinärmedizinischen Fachliteratur, der NRC
Studie 2006 und der FEDIAF.
Dabei ist anzumerken, dass Naturprodukte bezüglich der Gehalte an Vitaminen, Mineral-
stoffen und Spurenelementen natürlichen Schwankungen unterliegen.
Das gewünschte Calcium : Phosphorverhältnis von 1,2 : 1 oder beim Welpen Menü 1,5 : 1
wird durch die Zugabe der Mineralstoffe Calcium und ggf. Phosphor erreicht.
Alle PETfit Rezepturen orientieren sich an der ursprünglichen Ernährung von Wölfen und
Raubkatzen in der freien Wildbahn und berücksichtigen die neuesten ernährungswissen-
schaftlichen Erkenntnisse zum Nähr- und Wirkstoffbedarf von Hunden und Katzen.
In Zusammenarbeit mit Tierärzten und Tierheilpraktikerinnen, die seit Jahren PETfit erfolg-
reich in ihren Praxen empfehlen, wurden im Hinblick auf die Problematik von Nährstoffun-
verträglichkeiten Spezialmenüs (z.B. Strauß, Pferdefleisch) für Ausschlussdiäten entwickelt.
PETfit Menüs mit nur einer tierischen Proteinquelle als auch Kombinationen aus Rind,
Geflügel, Lamm und Fisch sorgen für viel Abwechslung auf dem Speiseplan unserer
vierbeinigen Freunde.
Kaltabfüllung und schonendes Garen
PETfit Gourmetmenüs und Fleisch pur Produkte werden im eigenen Produktionsbetrieb her-
gestellt. In unserer Produktion legen wir größten Wert auf Hygiene und Einhaltung klar defi-
nierter Abläufe sowohl im Hinblick auf die Einhaltung der Rezepturvorgaben als auch auf den
gesamten Fertigungsprozess. Unserem Produktionsbetrieb wurden mit den Zertifizierungen
ISO 9001 und ISO 22000 höchste Qualitäts- und Lebensmittelhygienestandards bestätigt.
Zum größtmöglichen Erhalt aller Nähr- und Wirkstoffe werden alle Zutaten roh und in sehr
kaltem Zustand vermischt und abgefüllt.
Bedingt durch den Verarbeitungsprozess unserer Feuchtnahrung ist es notwendig, den Roh-
komponenten 20-28% Trinkwasser hinzuzugeben – vergleichbar einem Kochvorgang, der
ohne Wasser nicht möglich ist. Die von uns verwendeten, hochwertigen Komponenten ent-
halten in der Regel nicht genügend eigenen Saft, um als Feuchtnahrung ohne die Zugabe
von Wasser verarbeitet werden zu können. Das Garen von Gemüse, Kartoffeln, Reis, Hirse
und auch Fleisch ist nur mit der Zugabe von Wasser möglich.
Die verschlossenen Dosen werden durch Berieselung mit Wasserdampf gegart. Um unnötig
hohe Temperaturen zu vermeiden, verlaufen der Garprozess und die anschließende Kühl-
phase bei uns sehr langsam und schonend. Geruch, Farbe und der Erhalt der Textur der
Zutaten sind uns besonders wichtig.
PETfit zeichnet sich aus durch
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Ausschließliche Verwendg. v. Fleisch, das für die menschliche Ernährung zugelassen ist
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Mindestens 65 % Fleischanteil
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Schonende Zubereitung, Vitaminschonverfahren
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Keine Tier-, Mais-, Pflanzen- und Getreidemehle
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Kein Formfleisch
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Keine Konservierungsstoffe, keine chemischen Farbstoffe u. keine chemischen Zusätze
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Keine chemischen Lockstoffe
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Keine Sojaprodukte
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Kostenloses Gourmet Festmenü & Beratung
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Heimlieferservice
Damit das Baby gut groß werden kann, sollte es ein TOP chemiefreies Nassfutter bekommen.
Es dient der Gesundheit des Hundes ein Leben lang.
Dein Welpe bekam bis jetzt Welpen Menü und Geflügel-Rind Menü. Ab sofort kannst du auch
das Vital Menü und ab dem 5. Monat das Lamm Menü dazu geben. Ab dem 7. Monat darf er
alle Menüs, außer das POWER Menü (erst ab dem 1. Lebensjahr) bekommen.
Ich empfehle Karottengranulat für die Hausapotheke gegen Durchfall und als Leckerli
z. B. PETfit Entenfleisch-Snack, PETfit Herzen oder die Gebäckmischung mit zu bestellen.
Sparen Sie nicht am falschen Ende!
Sie achten ja auch auf Ihre Ernährung!
Ihr Hund wird es Ihnen danken!
Futterverweigerung
Was mache ich, wenn mein Hund das Futter plötzlich nicht mehr mag?
Es kann sein, dass eine Zeit kommt, in der der Welpe auf einmal sein gewohntes Futter verschmäht. Für Euch
Welpenbesitzer völlig grundlos und Ihr seid ratlos. Sämtliche Tipps und Ratschläge habt Ihr befolgt und trotzdem
lässt euer Hund das Futter stehen.
Was macht also der Mensch? Er verfällt meistens in Panik und denkt: “Der Hund ist krank, er frißt nicht, oh Gott,
oh Gott!!” Also probiert ihr eine Futtersorte nach der Anderen aus. Das geht evtl. ein Weilchen gut, bis der (mit-
unter) “mäkelige” Bolonka meint: “Abwechslung muss auf den Tisch” und wieder werden zig Sorten Futter auspro-
biert, um dann resigniert einzusehen, okay Hühnchen muß ich kochen. Na ja oder was auch immer, aber ihr wisst,
was ich meine …
Der Hund frisst wieder und der Mensch ist glücklich. Da aber tägliches Kochen auf Dauer auch anstrengend und
nervenaufreibend sein kann, versucht der Mensch ihn nun langsam wieder auf sein altes Futter umzustellen.
Schließlich habt ihr ja noch was und es ist gut und hochwertig. Denkste! Geht nicht, der Hund verweigert immer
wieder das ihm angebotene Futter, er will lieber das pure Huhn! Schließlich habt ihr ihn jetzt verwöhnt und er hat
Euch jetzt voll im Griff.
Dieses Verhalten kann man bei seinem Hund häufig beobachten, wenn er in die Pubertät kommt, bei den Mädels
kommt dann auch bald die erste Läufigkeit. Das ist der Zeitpunkt der Dickschädel und Sturköpfe, Grenzen werden
ausgetestet und der Hund gibt sein Bestes. (Manchmal kommt diese Phase sogar schon etwas früher, ist von Hund
zu Hund unterschiedlich. Wer Glück hat, an dem “geht der Kelch vorbei”.)
Was mache ich nun in dieser Zeit? Man sollte nochmals eine Hundeschule aufsuchen und das bis dahin erlernte mit
dem Hund vertiefen. Vor allem ist man nicht alleine, merkt dass es anderen vielleicht genauso geht. Dann sollte man
sich zu Hause durchsetzen. (Das fällt den Meisten sicherlich am Schwersten. Denn: Kann man diesen kleinen süßen
Knopfaugen widerstehen?)
Das gewohnte Futter kommt in den Napf, wird dem Hund hingestellt und man entzieht sich dann seiner Kontrolle,
das heißt, der Mensch verlässt den Raum und somit kann auch kein Sichtkontakt mehr untereinander hergestellt
werden. Gebt eurem Hund zur Not 30 Minuten Zeit. Danach betretet ihr den Raum wieder und nehmt dem Hund
kommentarlos den Napf weg. In diesem Fall müsst Ihr es natürlich auch mit dem Trockenfutter so machen und nicht,
wie ich es Euch immer mit auf den Weg gebe, den ganzen Tag stehen lassen.
Ist der Hund fit und gesund, dann kann auch so ein kleiner Racker von 3kg (+/-) durchaus auch mal eine gute Woche
(man sagt sogar 2 Wochen) ohne Futter auskommen. (Wasser MUSS natürlich IMMER ausreichend vorhanden sein.)
Er wird das aber nicht machen, wenn er merkt, dass es seinem Menschen damit Ernst ist. Lasst es 2 Tage dauern,
aber dann habt ihr sicherlich schon den Machtkampf gewonnen.
Es mag sein, dass die Pubertät ohne diese Futterverweigerung stattfindet, aber es kommt doch recht häufig vor.
Gebt nicht gleich auf und wechselt bitte, bitte nicht ständig die Futtersorten. Euer Hund wird es euch danken.
Schlechte Fresser werden nicht geboren!
Jeder neugeborene Welpe besitzt von der ersten Sekunde seines Lebens (außerhalb des mütterlichen Körpers) den
wichtigsten Trieb, die Zitzen der Mutter anzustreben. Sofern der Welpe gesund ist, wird sein Hauptziel immer die
Nahrungsquelle sein. Bei Fehlern, angeborene Missbildungen z.B., die dem Welpen die Nahrungsaufnahme unmög-
lich machen, wird er eigentlich zugrunde gehen, sofern der Mensch nicht den Fehler macht, das kranke Tier auf spe-
zielle Arten am Leben zu erhalten. Ein Fehler wäre z.B. so einen Welpen mittels einer Magensonde zu ernähren, um
später den Fehler operativ zu "reparieren". Dies ist unverantwortlich und kann wohl nicht im Sinne einer verantwor-
tungsbewussten Zucht sein. Wie erwähnt, jeder gesunde Saugwelpe wird sich selbständig von der ersten Minute an
ernähren und im Laufe der zunehmenden Lebenswochen wird seine Saugaktivität energischer, und es entsteht so
etwas wie ein "Kampf" um die besten Plätze an Mutters Milchbar. Die Zufütterung beginnt in einem Alter von etwa
+/- 21 Tagen. Auch hier lernen die Welpen sehr schnell und verkraften die Umstellung auf feste Nahrung in der Regel
sehr gut. Ein verantwortungsbewusster Züchter wird auch hier richtig füttern, so dass die Welpen, solange sie noch
zusammen sind, aufgeregt auf ihr Futter warten und innerhalb weniger Minuten den Napf hastig leeren. Dann jedoch
folgt der Umzug zu dem neuen Besitzer und schon können evtl. Probleme beginnen. Jeder gute Züchter wird dem
neuen Hundebesitzer einen Futterplan für die Fütterung des neuen Familienmitgliedes mit auf den Weg geben.
Grundsätzlich wird er immer empfehlen, das Futter genau in der Form und Zusammensetzung weiter zu geben, was
der Welpe beim Züchter erhalten hat. Nach wenigen Tagen oder auch Wochen wird der Züchter vielleicht vom aufge-
regten Besitzer angesprochen, dass sein Welpe so große Probleme mit dem Fressen macht. Entweder frisst der
Welpe das Futter plötzlich nicht mehr, oder frisst überhaupt schlecht oder aber der Hund hat Probleme mit der
Verdauung, hat häufig Durchfall oder diesen über einen längeren Zeitraum. Der Züchter wird beteuern, dass der
Welpe bei ihm immer gut und gern gefressen hat und wird darauf drängen, dass gerade der Welpe, weil eben in der
Entwicklung, unbedingt richtig ernährt werden muss. Falsche Ernährung kann zu schweren Mängeln und Entwick-
lungsstörungen führen. Das nimmt sich der Welpen Besitzer sehr zu Herzen, wird dann aber nur noch verzweifelter,
weil seinem Welpen diese Einsicht offenbar fehlt, und er weiterhin herummäkelt. Je mehr Mühe sich der Besitzer
gibt, um seinen neuen Freund zum Fressen zu ermuntern oder zu überreden, umso schlechter wird der Welpe
fressen. Grundsätzlich bedeutet der Umzug eines Welpen ins neue Lebensumfeld immer Stress. Er muss sich an
die neue Umgebung, die neuen Menschen, neue Gerüche und Eindrücke, kurz gesagt, er muss sich komplett an eine
ihm fremde Welt gewöhnen. Dazu kommt, dass er oft die Wechselbäder von Erziehung bzw. die Anfänge davon
erlebt, und er muss natürlich erst verkraften, dass seine Mutter und die Geschwister nicht mehr da sind. Hinzu
kommt dann die Überfürsorge des neuen Besitzers, der seinem Einzelhund in der Regel nur alles erdenklich Gute
antun will. Für den Menschen geht die Liebe durch den Magen, und diese Idee überträgt er natürlich auch auf seinen
neuen Freund. Der Welpe soll natürlich nur das Beste bekommen, aber den Pamps, zu dem der Züchter geraten
hat...? Erste Zweifel kommen beim neuen Besitzer auf. Sofern er nicht schon längst, das seiner Meinung nach
Richtige im Küchenschrank gestapelt hat und den Neuankömmling damit vollstopft, dann entscheidet er höchstper-
sönlich spätestens dann, ein anderes Futter zu wählen, sobald der Welpe verschiedene Mahlzeiten "kosten" durfte.
Der Welpe bekommt dann nämlich das, was ihm offensichtlich besser "schmeckt", und schon sind Schwierigkeiten
vorprogrammiert. Neben den psychischen Strapazen des Umzuges hat der Welpe jetzt auch noch physische Zusatz-
belastung durch die Futterumstellung(en). Der Körper reagiert z.B. mit Durchfall. Dieser wiederum bringt den
Besitzer zur Verzweiflung, weil er zum einen nicht mehr Herr der Lage und der breiigen Häufchen wird, und zum
anderen der Welpe von Tag zu Tag magerer wird, anstatt zuzunehmen. Sollte er jetzt den Welpen 1 Tag hungern
lassen, wird der frischgeborene Hundebesitzer aber sämtliche Hausrezepte, am besten alle auf einmal, ausprobieren.
Der strapazierte Darm kommt nicht zur Ruhe, der Durchfall wird verschleppt, bis endlich ein Arzt mit Medikamenten
helfen muss. Alles unnötig, hätte der Besitzer den Rat des Züchters befolgt. Das nächste Problem ist die Nascherei,
die vielen guten Leckerchen. Der Welpe bekommt zwar entsprechend der Empfehlung des Züchters sein spezielles
Futter, aber Leckerchen hier und da (was macht das schon, ist doch nur ein kleines Stückchen gewesen...), bis der
Welpe übersättigt ist und bei seinen Hauptmahlzeiten zu mäkeln anfängt. Der Besitzer glaubt dann, dem Hund
"schmeckt" das Futter nicht mehr und fängt zu variieren an, probiert dies und das. Mäkelt der Welpe weiterhin und
frisst bald nur noch Leckerchen, gerät der Besitzer in Panik, weil sein Welpe doch fressen "muss". Was passiert?
Der Besitzer wird seinem Kleinen nun permanent Futter anbieten und ihm sogar mit dem Napf hinterherlaufen. Er
wird sich überschlagen, bis der Welpe frisst, und wenn er endlich ein bisschen gefressen hat, wird der neue Besitzer
in Jubelrufe ausbrechen. Hier handelt er aber wieder falsch und erzieht seinen Welpen somit automatisch zum
schlechten Fresser. Es gilt Folgendes: Unbedingt muss die Fütterungsempfehlung des Züchters (wenigstens in den
ersten Wochen) nach dem Umzug des Welpen eingehalten werden! Auch wenn der Welpe in Ermangelung seiner
Geschwister und der Mutter und bedingt durch die Aufregung in der neuen Umgebung anfangs zögerlich oder
schlecht frisst: Niemals von der züchterischen Anweisung abweichen! Es ist ganz besonders wichtig, dass dem
Welpen eine Futterumstellung in der ersten Woche des Einzuges ins neue Heim nicht zugemutet wird! Das Verab-
reichen von Leckerchen sollte ebenfalls (fast) unterbleiben! (Ausnahme: Freudentanz und Leckerchen, wenn sich
der Welpe draußen löst!) Erst wenn der Welpe "zuhause" ist, sich richtig eingewöhnt hat und gut und zügig frisst,
können die beliebten Leckereien in Maßen (nicht Massen!) zu gefüttert werden! Der Welpe muss unbedingt das
gleiche Futter erhalten, welches er bis dahin gewohnt war! Frisst er nicht sofort, muss das Futter nach wenigen
Minuten wieder weggenommen werden! Angerührtes Futter muss dann aber im Abfall landen, und sollte nicht wieder
angeboten werden! Jede Mahlzeit muss frisch zubereitet werden! Evtl. auch die Futtermenge solange und immer
wieder reduzieren, bis der Welpe heißhungrig alles auffrisst. Die Menge der nächsten Mahlzeit kann dann etwas
gesteigert werden, sollte aber gleich wieder reduziert werden, wenn der Welpe wieder nicht hungrig frisst! Die Ab-
stände zwischen den Fütterungszeiten sollten groß genug sein, damit der Welpe auch richtig hungrig ist! Ein fort-
währendes Anbieten des Futters oder gar das Stehenlassen über den ganzen Tag erzieht unweigerlich schlechte
Fresser! (Ausnahme: Trockenfutter) Der Welpe muss wissen, dass er "leer" ausgeht, wenn er seine Mahlzeiten
nicht zügig auffrisst! Wenn ein Welpe an den ersten Tagen seines Einzuges kaum frisst, ist das kein Grund zur Be-
unruhigung. Ein Tag hungern schadet weniger, als falsches Füttern! Niemals sollte Ersatzfutter, also anderes, als
das vom Züchter empfohlene, angeboten werden! Wenn der Besitzer seinem Züchter nun dennoch nicht vertrauen
will, darf eine Futterumstellung im Sinne des Besitzers nur allmählich und erst nach einer guten Woche erfolgen!
Allmählich heißt, dass das neue Futter anfangs zu kleinen Anteilen, die sich Tag für Tag steigern lassen, dem
Bewährten beigemischt wird. Viele Mängel und Entwicklungsfehler beim erwachsenen Hund haben ihren Ursprung
einzig und allein im falschen Fress- und Fütterungsverhalten.